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Opportunity und Curiosity sind die Namen der zwei Rover, die zurzeit Informationen auf dem 228 Millionen Kilometer entfernten Mars sammeln. Nur fünf Menschen weltweit haben einen Führerschein für Opportunity, circa 20 für Curiosity. Der Trienter Physiker Marco Bellutta ist einer von ihnen. Seit 20 Jahren arbeitet er am JPL NASA California Institute of Technology. In dieser Folge des Podcasts Isch Gleich erzählt er, wie man ein Fahrzeug lenkt, bei dem Signale erst 15 bis 20 Minuten später ankommen. Und wie schnell wird so ein Mars-Rover eigentlich auf einem Planeten, auf dem es keine Geschwindigkeitsbegrenzungen oder asphaltierte Straßen gibt?
Bevor die Podcast-Macher Marc Röggla und David Gruber den Physiker interviewen, stellen sie ein Paper aus dem British Medical Journey mit dem Titel „Parachute use to prevent death and major trauma when jumping from aircraft: randomized controlled trial“ vor. Darin kommt eine anerkannte Autorengruppe von US-Medizinern zum Ergebnis, dass es keinen Unterschied macht, ob man mit oder ohne Fallschirm aus einem Flugzeug springt: Das Verletzungs- und Mortalitätsrisiko ist immer gleich groß. Inwiefern das mit randomisierten Doppelblindstudien und Methodenkritik zusammenhängt, erklären die beiden im ersten Teil des Podcasts.
Und nicht zuletzt wird in dieser Folge die zentrale Frage beantwortet, in wie viele Teile Spaghetti zerspringen, wenn man sie zwischen den Daumen hält und unter Spannung setzt. Und ja, auch dazu stellen die beiden eine Studie vor – doch hört am besten selbst.
Der Podcast kann auch auf Spotify, iTunes oder direkt bei Podigee gehört und heruntergeladen werden.
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