Werde Unterstützer:in und fördere unabhängigen Journalismus
Fachleute aus dem In- und Ausland beschrieben dabei, wie tiefgreifende Erlebnisse, besonders auch Nahtoderfahrungen, den Zugang zum Tod, aber vor allem zum Leben verändern. Marco Pizzinini, Anästhesist vom Krankenhaus Bruneck, lieferte zunächst eine wissenschaftliche Definition von Tod und die verschiedenen Stadien, die dazu führen: „Herztod ist ein klinischer Tod, Hirntod ein endgültiger Tod.“
Was oft unmittelbar vorher passiere, sei in der Geschichte auf verschiedenste Weise zu deuten versucht worden, sei es auf physischer wie auch auf spiritueller Ebene. Nahtoderfahrungen seien aber auf alle Fälle ernst zu nehmen und Betroffene, wenn notwendig, zu betreuen, denn nicht alle seien glücklich über ihre Rückkehr ins Leben. Die Thanatologin und spirituelle Begleiterin Barbara Carrai aus Livorno zeigte auf, wie bereichernd die persönliche Auseinandersetzung mit dem Tod sein kann, weil sie die Erkenntnis wachsen lässt, dass das Leben in allen seinen Facetten wertvoll ist und intensiv und bewusst gelebt werden will.
Im Anschluss tauschten sich die Teilnehmenden im WorldCafè über Erfahrungen aus 25 Jahren Hosipizbewegung zum Thema „Tod, was erzählst du mir? Erzähl mir vom Tod, dem Leben und von Dir“ aus.
Quelle: Caritas Communication/redSupport BARFUSS!
Werde Unterstützer:in und fördere unabhängigen Journalismus:
https://www.barfuss.it/support