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Wenn es darum geht, das Bewusstsein um die Autonomie zu fördern, das Gesundheits- und Sozialwesen zu stärken, Energie und Mobilität nachhaltig zu gestalten und die institutionellen Beziehungen zum Staat vor allem bezüglich Autonomiestatut und Finanzen gemeinsam zu vertreten, wollen die Länder Südtirol und Trentino und die Region Trentino-Südtirol ihre Zusammenarbeit weiter intensivieren.
Auf der Grundlage dieses Abkommens werden vorerst zwei Projekte in Angriff genommen. Das eine hat die Verbesserung der Gesundheitsversorgung zum Ziel. So soll im Gesundheitswesen eine Zusammenarbeit im Bereich der Stammzellen, in der Onkologie und Hämatologie, der Neuroradiologie, der Protonentherapie oder der hyperbaren Sauerstofftherapie angepeilt. Auch in der Kinderchirurgie und der HNO-Heilkunde sollen mehr Synergien geschaffen werden. Das zweite betrifft die Optimierung des Abfallkreislaufs und die Nutzung des Müllverbrennungsofens in Bozen, wo heute schon Abfall aus dem Trentino thermisch behandelt wird.
Dank des Einvernehmensprotokolls, dem auch der Regionalregierung schon zugestimmt hat, soll die Zusammenarbeit der drei Verwaltungen vereinfacht und beschleunigt werden. Die einzelnen Vereinbarungsprojekte werden nach ihrer rechtlichen Überprüfung den beiden Landesregierungen und der Regionalregierung zur Genehmigung unterbreitet.
Quelle: lpa/redSupport BARFUSS!
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