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Veröffentlicht
am 06.04.2022
Quelle
Caritas/red

Über eine Million an Spenden

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am 06.04.2022
Quelle
Caritas/red
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„Das Leid der Kriegsbetroffenen können wir damit zwar nicht lindern, aber wir können dafür sorgen, dass sie die Hilfe erfahren, die sie im Moment am dringendsten brauchen: sei es in der Ukraine selbst, als auch an jenen Orten, wo sie Zuflucht suchen, u.a. auch in Südtirol“, bedankt sich Caritas-Direktor Franz Kripp bei allen Spenderinnen und Spender sowie jenen, welche die Nothilfe der Caritas tatkräftig unterstützen.

Die humanitäre Hilfe des Caritas-Netzwerkes für die Menschen, die unter dem Krieg in der Ukraine leiden, läuft dank der großen Solidarität auf Hochtouren. „Seit Kriegsbeginn konnte die Caritas Ukraine und die Caritas Spes über 360.000 Flüchtlinge helfen; sie haben fast 1.000 Tonnen Hilfsgüter verteilt, warme Mahlzeiten ausgegeben, Unterkünfte zur Verfügung gestellt und psychologische Unterstützung gewährt“, berichtet Sandra D’Onofrio, die Leiterin des Dienstes „Globale Verantwortung“ der Caritas Diözese Bozen-Brixen. Diese unterstützt gemeinsam mit der Caritas Österreich und der Caritas Italiana das Caritas-Netzwerk in der Ukraine selbst als auch in den Grenzgebieten. „In Polen beispielsweise hat die Caritas über 2.600 Unterkunftsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt; dasselbe geschieht auch in Rumänien und Moldawien. Auch im Landesinneren wurden Aufnahmezentren für Binnenflüchtlinge geschaffen. Ein großes Problem ist die Wasserversorgung. Schätzungsweise 1,4 Millionen Menschen haben überhaupt keinen Zugang zu Wasser, während für weitere 4,6 Millionen Menschen der Zugang zu Wasser eingeschränkt ist. Und die Situation wird immer schlimmer“, so D’Onofrio.

Die gesammelten Spenden werden aber auch für die Nothilfe der ukrainischen Flüchtlinge in Südtirol eingesetzt. So hat die Caritas bereits 40 Personen, unter ihnen vorwiegend Mütter mit Kindern, im ehemaligen Bildungshaus St. Georg in Sarns aufgenommen, das die Diözese Bozen-Brixen ihr zu diesem Zweck kostenlos zur Verfügung gestellt hat. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas kümmern sich hier um die Führung des Hauses, bieten Beratung in rechtlichen Angelegenheiten und Orientierungshilfen an und versuchen, ihnen in Zusammenarbeit mit Freiwilligen und Vereinen vor Ort den Anschluss an die Gemeinschaft zu erleichtern, damit sie Beziehungen knüpfen und ein Stück Normalität leben können“, sagt Alessia Fellin, Leiterin des Bereiches „Aufnahme“ bei der Caritas. Auch die anderen Caritas-Dienste wie die Flüchtlingsberatung, die Sozialberatung, die Essensausgaben, aber auch die Migrantenberatungen bieten den Geflüchteten Unterstützung an.

Spendenkonten der Caritas:

Raiffeisen Landesbank: IBAN: IT42F0349311600000300200018

Südtiroler Sparkasse: IBAN: IT17X0604511601000000110801

Südtiroler Volksbank: IBAN: IT12R0585611601050571000032

Intesa Sanpaolo: IBAN: IT18B0306911619000006000065

Quelle: Caritas/red

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