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Veröffentlicht
am 31.07.2022
Quelle
Tanz Bozen/red

Tanz Bozen ein Erfolg

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am 31.07.2022
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Tanz Bozen/red
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„Mit der Ausgabe 2022 unter dem Titel No Limits”, erklärt Emanuele Masi, „haben wir dem Publikum eine Werkschau aus unterschiedlichsten Performances geboten, in denen die Tänzerinnen und Tänzer die Grenzen des eigenen Körpers ausloten: Indem wir Abend für Abend zu Zeugen dieser Grenzerfahrungen wurden, haben wir einen Weg beschritten, der uns gezeigt hat, wie weit die Performativität des Körpers und des menschlichen Geists in den Bereich der Poesie, der Schönheit, des Wohlbefindens und der Nachhaltigkeit vordringen kann. Die Themenwahl während der drei Festivalwochen rund um die Überwindung der physikalischen Gesetze, der Schwerkraft, des Gleichgewichts und der gesellschaftlichen Normen war kein effekthascherischer Kunstgriff, sondern sollte tiefgründige Denkanstöße zu brandaktuellen Fragen unserer Gesellschaft bieten, in der die Begriffe ‚extrem‘ und ‚Performativität‘ immer präsenter werden. Daher auch die Idee, den Philosophen Simone Regazzoni zusammen mit Extremsportlern wie Simon Messner, Nathan Paulin, Judith Rubner und an dieser Thematik interessierten Choreographen zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel Zwischen Tanz und Sport – Der Mensch, ein performatives Wesen einzuladen.“

Organisiert von der Stiftung Haydn, durfte das Festival Tanz Bozen 2022 mehr als 200 Künstler aus Frankreich, Deutschland, Holland, Belgien, Italien, Serbien, Ungarn und den USA begrüßen; es konnte dem Publikum in Bozen 16 Debüts (sowohl italienische Premieren als auch Uraufführungen) präsentieren und war an 4 Koproduktionen beteiligt; mit Emanuel Gat und Alessandro Sciarroni waren außerdem zwei Artists-in-residence zu Gast. Zudem gab es etliche Vorstellungen mit Live-Musik, dargeboten von renommierten Interpreten wie dem US-amerikanischen Jazzmusiker mit irakischen Wurzeln Amir ElSaffar und dem Komponisten elektronischer Musik Lorenzo Bianchi Hoesch, oder dem Kontrabassisten Doug Weiss und der Pianistin und experimentellen Performancekünstlerin Mariana Carvalho.

Quelle: Tanz Bozen/red

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