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Das Projekt „Gelbe Hoffnung“ wurde bereits 2017 von der gemeinnützigen Costa Family Foundation aus Corvara in Zusammenarbeit mit der Associazione Insieme si può aus Belluno und den Frauen von RAWA – Revolutionary Association of the Women of Afghanistan initiiert. Dieses Pilotprojekt in Sachen Women Empowerment unterstützt Frauen beim Anbau von Safran in einem Land, in dem es einer Verurteilung gleichkommt, als Frau geboren zu werden. „Mit der Machtübernahme von Seiten der Taliban ist Afghanistan heute mehr denn je ein abgeschottetes Land, die zivile Bevölkerung ist wie ein Floß im wilden Meer“, sagt Michil Costa, Gründer der Costa Family Foundation.
Dieses Pilotprojekt in Sachen Women Empowerment unterstützt Frauen beim Anbau von Safran in einem Land, in dem es einer Verurteilung gleichkommt, als Frau geboren zu werden. „Mit der Machtübernahme von Seiten der Taliban ist Afghanistan heute mehr denn je ein abgeschottetes Land, die zivile Bevölkerung ist wie ein Floß im wilden Meer“, sagt Michil Costa, Gründer der Costa Family Foundation.
Die gute Nachricht ist, dass der Mut der Frauen von RAWA unverändert bleibt. Dank ihnen, trotz vieler Schwierigkeiten und bürokratischen Komplikationen, die die aktuelle politische Lage des Landes mit sich bringt, sind die Mittel zur Unterstützung des Projektes in Afghanistan heil angekommen. Kaum zu glauben aber war: im Herbst wurde das Safranfeld bearbeitet und die Alphabetisierungskurse gehen weiter. Die große Arbeit zu Gunsten der afghanischen Frauen, zur Förderung der Frauenrechte, zum weiblichen Empowerment, die während dieser letzten Jahren gemacht wurde, hat ein starkes soziales Netz aus Männern und Frauen geformt, die RAWA, trotz des Terrorregimes der Taliban, weiter unterstützen. „Der wichtigste Wandel, der wirklich nachhaltige Wandel, entsteht im Kopf der Menschen. Dank des stärkeren Bewusstseins der Afghanischen Bevölkerung für Menschenrechte und dem Selbstbestimmungsrecht der Frau, schaffen wir es heute immer noch den Safran in Herat, eine Stadt nordwestlich des Landes, zu ernten und die 12 Frauen zu unterrichten,” sagt Elide Mussner, Project Manager der Costa Family Foundation. Solidarität kommt auf, wenn man die Möglichkeit hat, eine Alternative zum Terror und zur Gewalt zu sehen. Solidarität entspringt, wenn man mit Geduld und Entschlossenheit die Hand reicht, damit die andere Hand sich gestärkt fühlt,“ so BrigiƩe Gritsch, Koordinatorin der Weltläden Südtirol.
2021 hat man dank dieser Spendenaktion 5.669 Euro, zu Gunsten des Safranprojekts und also der 12 mutigen Frauen, die das Feld bearbeiten, gesammelt. Auch heuer ist der Safran vom 08. bis zum 31. März in den Weltläden Südtirols erhältlich. Der gesamte Erlös wird die Arbeit, die Familien und die Zukunft dieser Frauen, fördern.
Quelle: Weltläden/Costa Foundation/redSupport BARFUSS!
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