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Veröffentlicht
am 26.04.2022
Quelle
Handelskammer Bozen/red

Spitzt sich Problem des Fachkräftemangels noch weiter zu?

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am 26.04.2022
Quelle
Handelskammer Bozen/red
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Neben Handelskammerpräsident Michl Ebner nahmen Federico Giudiceandrea, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings und Claudio Corrarati, Koordinator von Rete Economia-Wirtschaftsnetz an der Presekonferenz teil und nannten die Herausforderungen beim Namen: Lieferengpässe, starke Kostensteigerungen, sich stetig ändernde Rahmenbedingungen und der Fachkräftemangel.

Wenn in einem Wirtschaftsstandort viele Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, ist das ein Zeichen dafür, dass die dort angesiedelten Unternehmen gute Arbeit leisten. In Südtirol werden sehr viele Mitarbeiter/innen gesucht, mehr als der Arbeitsmarkt hergibt – es herrscht Fachkräftemangel.

„Die Südtiroler Wirtschaft schafft krisensichere und hochwertige Arbeitsplätze und es gelingt ihr, diese zu halten. Die Südtiroler Betriebe sind somit sichere Arbeitgeber“, hebt Federico Giudiceandrea, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings, hervor.

„Da immer mehr Mitarbeiter/innen aus den geburtenstarken Jahren in Rente gehen, wird sich das Problem des Fachkräftemangels in den nächsten Jahren weiter zuspitzen. Hier gilt es unbedingt Lösungen zu finden, um den Wirtschaftsstandort Südtirol attraktiv zu halten und weiterhin langfristig sichere Arbeitsplätze zu garantieren“, so Claudio Corrarati, Koordinator von Rete Economia-Wirtschaftsnetz.

Um dem Fachkräftemangel erfolgreich entgegenzutreten, müssen zwingend auch die Wohnkosten gesenkt werden, die viel zu hoch sind. So bezahlt man in Südtirol für Wohnraum wesentlich mehr als in anderen italienischen Regionen. Diesbezüglich muss die Wirtschaft gemeinsam mit der Politik an Möglichkeiten arbeiten, um die Wohnkosten langfristig zu senken. Nur wenn diese in einem gesunden Verhältnis zu den anderen Preisen stehen, bleibt Südtirol für die Jugend und für auswärtige Arbeitskräfte als Lebensraum interessant.

Eine weitere Schwierigkeit, mit denen sich Südtirols Betriebe derzeit konfrontiert sehen, sind die gestiegenen Rohstoff- und insbesondere Energiepreise. Bereits aufgrund von Lieferengpässen, ausgelöst durch Problematiken im Zusammenhang mit der Coronapandemie, sind viele Rohstoffpreise stark gestiegen. Durch den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine wurden diese großteils noch weiter verschärft.

Quelle: Handelskammer Bozen/red

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