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Die Führung in deutscher Sprache mit Verena Malfertheiner am Mittwoch, den 14. September um 18 Uhr im Palais Mamming Museum kreist um Pounds Pariser Jahre.
In der Ausstellung des Palais Mamming Museums mit dem Titel “Make It New – Ezra Pound im Wirbelsturm der Moderne” ist ein Teil den eindrucksvollen Fotografien der Intellektuellen, Schriftsteller*innen und Künstler*innen gewidmet, denen Pound während seiner Jahre in Paris begegnete. Mit vielen dieser für die Entwicklung der Moderne in Paris so wichtigen Persönlichkeiten stand Pound in direktem Austausch und sie beeinflussten sich dabei gegenseitig. Während der fünf Jahre, die Pound in der französischen Hauptstadt lebte – für ihn war sie damals das wahre Zentrum der Avantgarde, der den Geist des Mottos “Make It New“ verkörperte – war die Ville Lumière Ort zahlreicher künstlerischer Strömungen, die etwa dem Fauvismus, dem Kubismus, dem Dadaismus und dem Surrealismus neue Impulse gaben. Hier kam Pound in Kontakt mit Braque, Picasso, Léger, Picabia, Cocteau, Brancusi, Tzara, Ernst und vielen anderen. Geleitet von einem tiefen Gefühl der Freundschaft, gründete Pound in Paris eine Stiftung, um Künstler*innen in Not zu helfen. Ebenso setzte er sich für seine Dichterfreund*innen ein.
Eintritt frei, ohne Anmeldung.
Quelle: Palais Mamming/redSupport BARFUSS!
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