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Das Projekt wurde in diefsem Schuljahr zum ersten Mal durchgeführt und entstand aus der Zusammenarbeit der Deutschen Bildungsdirektion, den Sprachenzentren der Pädagogischen Abteilung, der Koordinierungsstelle für Integration (KOI) der Landesverwaltung, dem Realgymnasium und der Fachoberschule für Bauwesen Bozen, der Berufsschule für Handwerk und Industrie Bozen und dem “JugendCoachingGiovani” von “netz / Offene Jugendarbeit”.
13 junge Frauen und Männer aus elf verschiedenen Ländern lernten in der Projektklasse Deutsch, Italienisch und Englisch, frischten ihre Kenntnisse in Mathematik, Naturkunde, EDV und Gesellschaftlicher Bildung auf und bauten sie aus. Im Praxisunterricht Holz und Malen/Bau erprobten sie ihre praktischen Fähigkeiten. Diese schulischen Tätigkeiten wurden von Gruppen- und Einzelcoachings begleitet, in denen sich die Jugendlichen mit ihren individuellen Stärken und Interessen, mit ihren Wünschen und Vorstellungen auseinandersetzen und so einen Weg in eine Ober- oder Berufsschule, in eine Lehre oder in ein Praktikum finden konnten.
“Mit der Freude über diesen Erfolg und einigen Veränderungsideen durch Evaluation und Diskussion wird das Projekt im kommenden Schuljahr weitergeführt”, kündigt die Leiterin des Referats Migration der Sprachenzentren an der Pädagogischen Abteilung, Inge Niederfriniger, an. Wiederum wird eine Gruppe von angekommenen 16- bis 18-Jährigen die Möglichkeit erhalten, sich in der “neuen” Realität zu orientieren und jeder davon für sich den richtigen Ausbildungsweg zu finden. Die Anmeldungen laufen.
Information und Anmeldung:
Sprachenzentren/Pädagogische Abteilung – inge-elisabeth.niederfriniger@provinz.bz.it – Tel. 0471 417241
Quelle: lpa/redSupport BARFUSS!
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