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“Wir haben dabei den Weg der Rechtsstaatlichkeit verfolgt und wollen nun Fahrt aufnehmen: hin zu ökologisch-nachhaltiger Mobilität mit neuen Technologien“, sagt Alfreider. Das Land setze auf Umweltfreundlichkeit, Digitalisierung sowie mehr Information und Angebot für die Fahrgäste.
Alfreider zieht damit Bilanz über eine lange und herausfordernde Phase der Neuorganisation der öffentlichen außerstädtischen Busdienste. Dabei wurden auch 215 Busse des Unternehmens SAD auf die neuen, im Rahmen einer Ausschreibung ausgewählten Betreiber und auf die In-House-Gesellschaft des Landes und der Gemeinden Bozen, Meran und Leifers, SASA, übertragen.
„Die gesamte Neuorganisation und Übertragung der Busse wurde mit größter Transparenz, in Übereinstimmung mit den Vorgaben des Beschlusses Nr. 154 der Behörde für Verkehrsregelung ART von 2019 und des Landesgesetzes sowie auf Grundlage zweiter Schätz-Gutachten abgewickelt“, unterstreicht der Rechtsberater des Landes und des Verkehrsministeriums in Rom, Professor Pierluigi Mantini. Das Land habe dabei nur eine Steuerungsaufgabe, so Mantini. Die Verträge selbst wurden von den Unternehmen abgeschlossen, und zwar autonom und auf der Grundlage des jeweiligen Bedarfes an Fahrzeugen.
Bei der gesamten Neuorganisation habe das Land alle Kräfte aktiviert, um den Wechsel der Betreiber reibungslos zu gestalten und sei weiterhin im ständigen Austausch mit allen Beteiligten, um den Dienst weiter zu optimieren, sagt Ressortdirektor Martin Vallazza.
„Das Land jedenfalls konzentriert sich nach der Neuorganisation der außerstädtischen Busdienste noch stärker auf Vorhaben für die nachhaltige Mobilität, wozu Gelder aus dem staatlichen Aufbaufonds PNRR genutzt werden sollen“, kündigt Alfreider an.
Quelle: lpa/redSupport BARFUSS!
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