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Der Bärlauch mit den zarten grünen Blättern und dem knoblauchartigen Geruch wächst bevorzugt in feuchten Auwäldern und schattigen Laub- und Mischwäldern. Für das scharf-würzige Aroma des Bärlauchs sind schwefelhaltige Verbindungen verantwortlich, erklärt die VZS. Dank dieser wertvollen sekundären Pflanzenstoffe und seines Gehalts an Vitamin C, Kalium und Eisen kurbelt das Heilkraut den Stoffwechsel an, schützt die Blutgefäße und wirkt entzündungshemmend.
In der Küche werden, nach gründlichem Waschen, die Bärlauchblätter genutzt. „Da das typische Aroma beim Erhitzen größtenteils verloren geht und die Blätter weder für das Einfrieren noch für das Trocknen geeignet sind, wird Bärlauch bevorzugt roh verwendet oder gekochten Speisen erst am Ende der Garzeit zugegeben“, so VZS-Ernährungsexpertin Silke Raffeiner. Sehr schmackhaft sind Brotaufstriche wie Bärlauch-Quark oder Bärlauch-Butter. Auch Nudeln mit Bärlauch-Pesto, Bärlauch-Knödel oder Bärlauch-Suppe sind beliebt.
Beim Sammeln von Bärlauch ist laut VZS in zweierlei Hinsicht Vorsicht geboten:
Während der Saison ist Bärlauch teilweise in Supermärkten und auf Wochenmärkten erhältlich. Gut sortierte Gärtnereien bieten Bärlauchpflanzen für den eigenen Garten an. Dort breitet Bärlauch sich, wenn der Standort ihm zusagt, rasch über seine Zwiebeln aus.
Quelle: Verbraucherzentrale Südtirol/redSupport BARFUSS!
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