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Warum dieser Anstieg? Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler verweist auf die verschiedenen politischen Ebenen, auf denen eine Ökologisierung der Landwirtschaft vorangetrieben wird: So haben die Vereinten Nationen mit der Agenda 2030 konkrete Ziele für eine nachhaltige Entwicklung vorgegeben. Auch in der Europäischen Agrarpolitik ist die Nachhaltigkeit derzeit ein Schwerpunkt. Schließlich arbeitet auch die Südtiroler Landesregierung an Nachhaltigkeitsstrategien, so unter anderem an der Strategie „LandWIRtschaft 2030„, so Schuler. „Es gilt, die Erzeugung von Lebensmitteln mit dem Schutz der natürlichen Umwelt zu vereinbaren. Unser Ziel ist es, dass Südtirol der Obstgarten mit der größten Artenvielfalt Europas wird”, so der Landesrat über das hochgesteckte Ziel.
Die Landesregierung hat deshalb in den vergangenen Jahren unterschiedliche Maßnahmen verabschiedet, um die Umstellung der Landwirtschaft auf ökologische Bewirtschaftung zu erleichtern. Über das Entwicklungsprogramm für den Ländlichen Raum erhalten biologisch wirtschaftende Betrieben jährliche Prämien. Auch das Angebot an Aus- und Weiterbildung sowie Beratung im biologischen Anbau nimmt stetig zu. Auch darauf sei der deutliche Anstieg an ökologisch bewirtschafteten Flächen und Betrieben zurückzuführen, zieht Schuler seine Schlüsse.
Quelle: LPA/redSupport BARFUSS!
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