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Veröffentlicht
am 21.04.2022
Quelle
Südtiroler Landtag/red

„Jugend hält sich sehr wohl an die Regeln“

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am 21.04.2022
Quelle
Südtiroler Landtag/red
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Die Lockerungen ab Mai, vor allem was die Maskenpflicht anlangt, gelten für Schülerinnen und Schüler noch nicht sicher, weiß die Kinder- und Jugendanwältin. Was Daniela Höller aber betont, sind die psychischen Belastungen und Erkrankungen bei Kindern und Jugendliche, die in der Pandemie stark zugenommen haben. Gleichzeitig werden ihnen nach wie vor die strengsten Maßnahmen zugemutet. Gerade deshalb hat sich die Kinder- und Jugendanwältin von Südtirol erneut an die nationale Kinder- und Jugendanwältin in Rom gewandt: Der Schwerpunkt muss weiterhin auf die Nachvollziehbarkeit und Verhältnismäßigkeit der Einschränkungsmaßnahmen gesetzt werden. Das gilt insbesondere auch für die Kinder und Jugendlichen. Für viele junge Menschen ist es mittlerweile schwer nachvollziehbar, dass für sie scheinbar andere Regeln gelten sollen als für Erwachsene, schreibt Daniela Höller.

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass junge Menschen – die in der Gesellschaft immer wieder als interesselos, rebellisch und unverantwortlich abgestempelt werden – sich sehr wohl an die Regeln halten, wenn sie wissen, dass sich etwas tun lässt und sie nachvollziehen können, warum es wichtig ist für eine überschaubare Zeit auf etwas zu verzichten. Dafür müssen wir den jungen Menschen aber auch auf Augenhöhe begegnen,“ so die Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller.

Dies gilt nicht nur für die verbleibenden Wochen des laufenden Schuljahres, sondern immer – insbesondere auch in Hinblick auf Herbst und mögliche Einschränkungen bei einer etwaigen neuen Infektionswelle: Eventuelle Maßnahmen müssen immer an die aktuelle pandemische Lage angepasst werden und für alle Bereiche gelten. Daher dürfen auch künftig eventuelle restriktive Maßnahmen nicht nur junge Menschen betreffen, sondern die gesamte Bevölkerung, wenn es das Infektionsgeschehen verlangt.

Quelle: Südtiroler Landtag/red

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