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Neben den Filmvorstellungen gibt es auch Diskussionen und ein Buchvorstellung.
Das Programm:
7. März, 18:00 Uhr – CLIMBING IRAN
Der Film von Francesca Borghetti aus dem Jahr 2020 porträtiert Nasim: eine außergewöhnliche Frau und iranische Pionierin des Outdoor-Kletterns in einem Land, wo Frauen das Klettern nur an künstlichen Wänden, zu bestimmten Zeiten und ausschließlich unter Frauen erlaubt ist. Nasim ist entschlossen alle Hindernisse, die sich ihrer Leidenschaft in den Weg stellen, seien sie physischer, sozialer, psychologischer, geografischer oder ideologischer Natur zu überwinden. Mit dem Ziel, “die Dinge Stück für Stück zu verändern”, nimmt sie andere junge Frauen mit an die Felswände vor den Toren Teherans und bringt ihnen das Klettern und die Unabhängigkeit bei.
Anschließend an den Film findet eine Diskussion mit in Südtirol lebenden Iranerinnen und Iranern statt, welche von Silvia Fabbi moderiert wird. Die Vorführung ist kostenlos und wird in Zusammenarbeit mit der CGIL-AGB/CAAF Bozen organisiert.
8. März, 20.30 Uhr – SONITA
Am 8. März findet im Rahmen der Female Views-Reihe, in Zusammenarbeit mit der Bozner Kontaktstelle gegen Gewalt, eine Buchvorstellung, sowie die Vorführung des Films SONITA statt.
Um 18:00 Uhr stellt die Autorin Martina Castigliani (Journalistin) gemeinsam mit Tiziana dal Pra (Gründerin von Trama di Terre Onlus und Aktivistin für Frauenrechte) und einer Mitarbeiterin der Sozialgenossenschaft Gea (Anti-Gewalt-Zentrum und Frauenhaus in Bozen) das Buch Libere. Il nostro No ai matrimoni forzati vor. Es moderiert Simonetta Nardin (Mitglied der Sozialgenossenschaft Gea und Journalistin).
Von 19:30 Uhr bis 20:30 gibt es ein Buffet für alle Gäste, um 20:30 Uhr geht der Abend mit der Vorführung des Films SONITA von Rokhsareh Ghaemmaghami weiter: Eine Geschichte, die in der Lage ist, dem Publikum die Realität vieler zu vermitteln, durch das wahre Zeugnis einer jungen Frau, die mit Träumen und Ambitionen kämpft, aber mit einer Realität konfrontiert wird, die sie ihrer Freiheit als Frau berauben will. Sonita Alizadeh ist aus Afghanistan in den Außenbezirken von Teheran gelandet und träumt davon, eine erfolgreiche Rapperin zu werden, aber für ihre Familie ist sie Geld wert, wenn sie den richtigen Mann heiratet
9. März, 18:00 Uhr – HIVE
Im Rahmen des Projektes FRAUENKINO der Katholischen Frauenbewegung und des Filmclubs wird am 9. März um 18:00 Uhr der Film HIVE gezeigt. Der Sensationserfolg des letztjährigen Sundance-Festivals (ausgezeichnet mit drei Hauptpreisen) erzählt die wahre, inspirierende Geschichte, von Frauen, die sich gemeinsam gegen die Männerherrschaft in ihrem Dorf durchsetzen. Der jungen kosovarischen Regisseurin Blerta Basholli gelingt ein universeller und berührender Film über Frauensolidarität, der international zum Festivalhit wurde und von ihrem Heimatland ins Oscar-Rennen geschickt wurde
Quelle: Filmclub Bozen/redSupport BARFUSS!
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