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Die Jury des Preises hat die fünf Finalistinnen und Finalisten des Tumler-Literaturpreises festgegelegt, der im September für deutschsprachige Erstlingsromane vergeben wird. Die Jury besteht dieses Jahr aus: Daniela Strigl, Literaturwissenschaftlerin und -kritikerin aus Wien, Gerhard Ruiss, Literaturwissenschaftler und Autor aus Wien, Manfred Papst, Schweizer Literaturwissenschaftler, Redakteur und Autor. Neu in der Jury sitzt heuer Journalistin und Kulturwissenschaftlerin Jutta Person aus Berlin, ebenso Autorin und Lektorin Tanja Raich aus Lana/Wien.
Die fünf Finalistinnen und Finalisten und ihre Debütromane:
ANNA FELNHOFER: Schnittbild. Luftschacht Verlag, Wien 2021.
Nominiert von Daniela Strigl
MISCHA MANGEL: Ein Spalt Luft. Suhrkamp Verlag, Berlin 2021.
Nominiert von Manfred Papst
YULIA MARFUTOVA: Der Himmel vor hundert Jahren. Rowohlt Verlag, Hamburg 2021.
Nominiert von Jutta Person
ROMINA PLESCHKO: Ameisenmonarchie. Kremayr & Scheriau, Wien 2021.
Nominiert von Gerhard Ruiss
HENGAMEH YAGHOOBIFARAH: Ministerium der Träume. Aufbau Verlag, Berlin 2021.
Nominiert von Tanja Raich
Vergeben wird der Preis von der Gemeinde Laas, dem Bildungsausschuss Laas, Literatur im Südtiroler Künstlerbund und dem Verein der Vinschger Bibliotheken. Der von der Südtiroler Landesregierung gestiftete Franz-Tumler-Literaturpreis ist mit 8.000 Euro dotiert und mit einem Schreibaufenthalt in Laas verbunden. Die Jury entscheidet nach öffentlichen Lesungen und Debatten, wem der Preis zugesprochen wird.
Außerdem vergibt der Verein der Vinschger Bibliotheken einen Publikumspreis: ein zweiwöchiger Schreibaufenthalt in der Künstlerwohnung am malerischen Rimpfhof/Sonnenberg wird ermöglicht, verbunden mit Lesungen in Vinschger Bibliotheken. Die Leserschaft der Südtiroler Bibliotheken sowie das Saalpublikum bestimmen den Publikumspreis.
Quelle: Tumler Literaturpreis/redSupport BARFUSS!
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