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„Die Energiekrise erfordert ein mutiges und entschlossenes Handeln, denn mit den betrieblichen Existenzen stehen Ausbildungs- und Arbeitsplätze sowie die Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft mit unverzichtbaren Produkten und Dienstleistungen auf dem Spiel. Das betrifft das Handwerk ebenso wie alle anderen Wirtschaftsbereiche“, so lvh-Präsident Martin Haller. Kurzfristig kann dem Problem nur über politisch getroffene Abfederungsmaßnahmen entgegengewirkt werden. „Auf staatlicher Ebene wurden zwar einige Maßnahmen getroffen, allerdings sollte auch von der Landesregierung geprüft werden, was konkret noch möglich und zielführend ist“, so Haller weiter.
Der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh) steht den Mitgliedsbetrieben bei Fragen rund um dem Thema Energiekosten über die Rechtsabteilung beratend zur Seite. Mitgliedsbetriebe profitieren vom Rahmenabkommen, das der lvh über den Südtiroler Wirtschaftsring mit dem heimischen Stromanbieter Alperia abgeschlossen hat. Daneben geht es auch im Betrieb um gezielte Energieeinsparung. Dies ist im Handwerk seit jeher ein großes Thema. Der Verband wird die Sensibilisierungsarbeit und Hilfestellungen für seine Mitglieder weiter ausbauen.
„Wir können die Energiekrise nur im gemeinsamen Schulterschluss überwinden. Deshalb schlagen wir auch einen gemeinsamen, offenen Austausch der Interessensvertreter mit der Landesregierung vor, um an sinnvollen Lösungen zu arbeiten. Es geht neben einer kurzfristigen gezielten Hilfestellung auch darum, wie wir die Energiewende in Südtirol zielführend gestalten können“, so der Präsident abschließend.
Quelle: lvh/redSupport BARFUSS!
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