Kunst auf Beton
Die Bozner Industriezone ist nicht unbedingt für ihren kulturellen Reichtum bekannt. Trotzdem leuchten hie und da kleine und große Farbtupfer aus dem grauen Alltag in Bozen Süd. So auch am letzten Wochenende, als sich mehr als 110 internationale Graffitikünstler in der Lanciastraße trafen, um die bekannteste Graffitiwall Südtirols neu zu gestalten. Mit dabei waren Künstler aus Österreich, Deutschland, Frankreich und sogar Mexiko. Der Graffiti Jam 2016 fand von Freitag bis Sonntag statt und wurde von der Südtiroler Graffiticrew BombBox Crew und dem Verein Volontarius organisiert. Die Sonne brachte den Asphalt zum Kochen, Abkühlung gab es erst durch einen Wolkenbruch am Sonntag. Problem war das keines, schließlich waren die meisten Künstler zu dieser Zeit mit ihrem Kunstwerk schon fertig.
Fotos: Thomas Tribus
Am Anfang stand die Mauer. Und die Leiter.
FOTO: Thomas Tribus

Vorbereitungen treffen. Gesundheit geht schließlich vor.
FOTO: Thomas Tribus

Der Künstler verwendet einen Stab, um gerade Linien zu ziehen.
FOTO: Thomas Tribus


Die Werkzeuge der Graffitikünstler.
FOTO: Thomas Tribus

Multitasking ist ein Muss.
FOTO: Thomas Tribus

Jose (oder Jues, wie er sich nennt) ist aus Mexiko-Stadt.
FOTO: Thomas Tribus

Er ist Teil der Südtiroler Graffiti-Formation „BombBox Crew”.
FOTO: Thomas Tribus

110 Sprayer namen am Graffiti Jam 2016 teil.
FOTO: Thomas Tribus

Mr. Woodland ist ein Sprayer aus Erding in der Nähe von München.
FOTO: Thomas Tribus

Sein Kunstwerk hat er auf den Namen „Dash of Sadness” getauft. Seine Arbeit würde ihn entspannen und er fände es toll, Leute damit zu bewegen.
FOTO: Thomas Tribus

Der Künstler betrachtet sein Werk.
FOTO: Thomas Tribus


Auch viele Passanten blieben stehen, um den Künstlern bei der Arbeit zuzuschauen.
FOTO: Thomas Tribus

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