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Veröffentlicht
am 15.02.2014
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Flying Kidswear

Veröffentlicht
am 15.02.2014
Bequemes Einkaufen in den eigenen vier Wänden: Das macht die mobile Kindermode-Boutique „Flying KidsWear“ möglich.
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Bequemes shoppen im eigenen Zuhause- Sabine Hafner macht es möglich.

Die Kids brauchen dringend eine neue Hose. Einkaufen ist für viele Mütter aber Stress pur, denn oft ist damit eine lange Fahrt mit dem Auto verbunden. Ein Parkplatz muss gesucht werden, um dann von einem Geschäft zum nächsten zu hechten. Schon im ersten sind die Kleinen meist gelangweilt. Der Stresspegel steigt. 
Endlich die passende Hose gefunden, heißt es zuletzt noch Schlange stehen – Kindergeschrei inklusive. Nach wenigen Stunden liegen die Nerven blank. Dieses Szenario kennen viele nur zu gut. Jetzt gibt es eine zeitsparende Alternative zu anstrengenden Einkaufstouren mit quengeligen Kindern: die mobile Kindermode-Boutique „Flying KidsWear“.

Bequemes Einkaufen

Sabine Hafner aus Vöran erlebte viele solcher Situationen. Selbst Mutter von zwei Kindern, wollte sie Gleichgesinnten ein entspanntes Einkaufen ermöglichen. Auch berufstätige Mütter sollten nach Feierabend oder sogar während der Arbeit bequem Kleidung für ihre Kleinen einkaufen können. Die Idee zur „fliegenden Kindermode“ war geboren. Im August vergangenen Jahres wagte sie den Sprung in die Selbständigkeit.
Zu ihren Kunden gehören neben Mamis und Papis auch Omas und Opas, Tanten und Onkel, Paten, Freunde und andere Interessierte. Möchte man den Service buchen, kann auf der Internetseite eine Wunschliste ausgefüllt werden. Auch per Mail oder einfach telefonisch kann man seine Wünsche mitteilen. Wichtig sind noch Alter und Kleidergröße, sowie Adresse und die Anzahl der teilnehmenden Personen, so die 27-Jährige. Denn Hafner besucht nicht nur Einzelkunden, sondern gibt auch Shopping-Partys für mehrere Interessierte, wobei die Party-Mum's dabei als Veranstalterinnen ein „Zuckerle“ erhalten.
Nach dem Bestellen des Home-Services kommt die junge Mutter mit der Kollektion direkt nach Hause, an den Arbeitsplatz oder auf den Spielplatz. Alles ist möglich für die Kleinen von 0–8 Jahren. Ein weiterer toller Service sind Shopping-Partys in Restaurants und Hotels, oder Last-Minute-Geschenke, die am gewünschten Ort abgeliefert werden. „Mir ist besonders wichtig, dass die Betreuung für die Kunden nach einem Einkauf nicht endet. Sollte beispielsweise etwas nicht passen, tausche ich es sofort aus“, so die Vöranerin. Viele haben Scheu davor, die mobile Kindermode-Boutique zu buchen, dabei besteht kein Kaufzwang, es ist alles so, wie bei jedem normalen Ladenbesuch.

Fairer Handel

Ein Tag im Leben der Jungunternehmerin beginnt wie der einer jeden Mutter, erzählt sie lachend: „Frühstück, Kinder und mich irgendwo dazwischen fertig machen.“ Erst nachdem sie ihre Kinder zur Oma oder in den Kindergarten gebracht hat, beginnt ihr Arbeitstag. Die Hauptarbeit liegt in den Kundenbesuchen und den Partys. „Dabei kann es schon mal vorkommen, dass ein Kind vermessen wird und zum Schluss eine andere Kleidergröße hat, als von der Mutter angegeben“, so die Vöranerin. Ihr habe es immer an Geschäften gefehlt, in denen es Qualitätskleidung gibt, ohne auf Massenware zurückgreifen oder ein Vermögen ausgeben zu müssen. Deshalb bietet sie Kinderkleidung zu fairen Preisen an. Hosen gibt es zwischen 10 und 25 Euro, Pullover von knapp 7 bis 18 Euro. Dazu finden die Kunden eine große Auswahl, denn das Sortiment der hochwertigen Marken (Respect, Minoti, Fixoni, Blue Seven usw.) ändert sich laufend.

Der Name „Flying KidsWear“ spreche für sich: Kindermode werde mit ihrem „fliegenden Service“ kombiniert. Demnächst sei eine Verkaufsplattform für handgemachte Kinderbekleidung und Accessoires „made in Südtirol“ geplant und Ende März startet der Onine-Shop. Die Jungunternehmerin will ihr Angebot laufend verbessern und mit den Wünschen und Verbesserungsvorschlägen ihrer Kunden wachsen. „Vielleicht sogar schon bald mit einer neuen Geschäftspartnerin an meiner Seite“, verrät die junge Mutter. Für die Zukunft wünsche sie sich, dass sich die neuartige Idee, Kinderkleidung so einzukaufen, etabliere. Dann könnte sie noch viel mehr kleine und große Kunden durch ihre freundliche Art und individuelle Beratung zufriedenstellen.

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